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AutorenbildSara Devi Yogini YOnline

Mein Weg mit Kundalini (4)

Hospitalismus hat man es im Fachjargon genannt und ich bin mir bis heute sicher, dass es nicht annähernd das war, was mensch versucht sachlich damit zu erklären, warum ich meinen Kopf hin und herschwang. Ich habe mehrere Methoden entwickelt um vor dem Schlafen mich in Schlaf zu bringen. Eine Methode davon, die ich persönlich sehr bevorzugte, war das Hin- und Herschwingen meines Kopfes während ich lag. Dieses Schwingen brachte mich in andere Sphären. Es schien mich ganz schwindelig und rauschig zugleich zu machen und ich übte dies vor dem Schlafengehen aus, um dieses angenehm duselige Gefühl vor dem Einschlafen zu genießen. Während ich das praktizierte sah ich immer 'Geschichten', in denen ich verschiedene Dinge tat und auch verschieden aussah. Sie waren eng mit meinen Gefühlen verknüpft und heute vermute ich, dass ich mich so in Trance schwang und andere Lebensbilder sah. Es gab viele Bewegungen, Gesänge und auch Dinge die ich sagte, die nicht immer jeder so verstand, wie ich es tatsächlich wahr nahm. Z.B. sagte ich mal einer Mitschülerin, dass ich mir mal einen Pickel mit dem Finger wegdrückte. Ich drückte einfach mit der Fingerkuppe für 5 Minuten darauf und stellte mir vor, wie dieser Pickel weg war. Es funktionierte, doch kassierte ich Gelächter und blöde Sprüche. Ich zog mich mit diesen Dingen immer mehr zurück und dann kam die zweite Krankenhausphase, die mir 4 Jahre meiner Kindheit 'nehmen sollte' und ich weiter in die Tiefe wachsen durfte.


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